Winnie Weber hat sich seinen "Ruhestand" wirklich verdient. In den letzten Jahrzehnten war er immer da, wenn es Engagement über den normalen Dienst eines Lehrers hinaus brauchte. Besonders wichtig war ihm die Arbeit mit, am und für das Schullandheim. Auch die beiden anderen Vereine und die Einbindung der Eltern in den Schulalltag war ihm Anliegen und Auftrag zugleich.


Wie soll es ohne ihn weitergehen? Wer soll ihm nachfolgen?

Wir werden es schaffen, Winnie´s Anliegen weiter umzusetzen. Das ist einfach schon deswegen notwendig, damit er seinen Ruhestand nicht nur verdient hat, sondern auch genießen kann.

Im Moment kann ich mir persönlich das Humboldt ohne ihn nicht vorstellen. Das dachten bestimmt auch die anderen Teilnehmer in einer kleinen Runde zum Abschied von Winnie im Schulcafé. Der Termin war wie sein Wirken am Humboldt. Freundlich, positiv gestimmt, organisiert und gleichzeitig Freiraum lassend, alle Vereine, Eltern und Lehrer über Vertreter einbindend, selbstbewusst und bescheiden und zurückhaltend.

Winnie, Du gehörst zu denen, die fehlen und deren Bedeutung sich mit dem Fehlen noch steigert. Bei mir beginnt es gerade.

Lebe wohl und lange! Und: Danke!

Jürgen Scholz

Vorsitzender des Ehemaligenvereins